Sonntag, 31. Januar 2010

In den Paparoa National Park

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Die Fahrt führt die Westküste entlang Richtung Norden. Auf dem Weg fahren wir durch heftiges Schauerwetter, gelangen dann aber wieder in ein Schönwettergebiet, das uns bis zum Ziel unserer Tagesetappe erhalten bleiben sollte.

Ohne größere Stopps fahren wir etwa vier Stunden bis Punakaiki und schauen uns dann die berühmten Pancake-Rocks an. Durch die Erosion sehen die Felsen an dieser Stelle aus wie aufeinandergeschichtete Pfannkuchen.

Die ebenfalls an dieser Stelle zu hörenden "Blowholes" konnten wir leider nicht bewundern, da diese ihre gewaltigen Töne nur bei Flut herausblasen -- im Moment ist leider Ebbe.

Wir entschließen uns spontan dazu, unser Abendessen im Restaurant des örtlichen Visitorcenters einzunehmen, um nach Erreichen der Unterkunft nicht nochmal los zu müssen. Diesmal gab es einen deftigen Burger und Spinat-Quiche, jeweils mit leckeren Fries und Salat. Das war mit 40 Neuseeland-Dollar, etwa 20 Euro, das bisher preiswerteste "Dinner" unserer Reise...

Wir staunten nicht schlecht, als wir dann bei unserer Unterkunft, dem "The Rocks Homestay B&B" ankamen. Ein Freund des Inhaber-Pärchens Eva & Roli empfing uns, da die beiden gerade mit Freunden am Strand zum Grillen unterwegs waren.

Das Haus ist wirklich einmalig: auf einer kleinen Anhöhe mitten in den Regenwald gebaut, ringsherum nur Grün und ein Blick auf den weiten Ozean. In der Ferne sieht man noch die Pancacke Rocks (wir haben das Haus schon von dort sehen können und fotografiert -- siehe Fotos).

Unsere Gastgeber, ein junges Pärchen aus der Schweiz, die erst vor zwei Jahren ihren Auswanderer-Traum erfüllt haben, lernten wir also heute Abend noch nicht kennen. Das wird sich allerdings zum Frühstück morgen ändern.

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