Montag, 25. Januar 2010

Wanderung im Regenwald

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Heute morgen regnete es zur Abwechslung mal nicht, und so sind wir auch bei dem Rundgang auf der Rinderfarm trocken geblieben. Donald zeigte uns seine hochmoderne Kuh-Melk-Anlage, in der 650 Kühe in zwei Stunden gemolken werden können -- bei einem Personaleinsatz von nur einer Person. Die Kühe gehen hierbei in ein Karussell hinein, werden an die Melkschläuche angeschlossen und werden während einer Umdrehung des Karussells gemolken. Wenn keine Milch mehr fließt, klinken sich die Schläuche automatisch ab und die Kuh kann das Karussell am Ausgang verlassen.

Ein Ausflug zu den Schafen durfte auch nicht fehlen; allerdings lies sich keines der 4500 Schafe streicheln.

Nach einem opulenten Frühstück in netter Gesellschaft zweier frischgebackener Mediziner aus Ulm, machten wir uns auf dem Weg zu unserer heutigen Wanderung: dem Forest Walk zu den Waipohatu Wasserfällen.

Die Wanderung entpuppte sich allerdings eher als Kletterpartie, um den tiefen Schlammlöchern zu entgehen, die durch scheinbar tagelange Regenfälle entstanden sind. Die Vegetation war allerdings einmalig: ein Regenwald wie er im Buche steht.

Durch die gebotene Akrobatik hingen wir dem Zeitplan etwas hinterher, also haben wir uns auf dem schnellsten Wege zu unserem nächsten Ziel gemacht, dem kleinen Ort Te Anau am Fjordland National Park.

Die Unterkunft "The Croft" ist ein wahres Schmuckstück, leider hatten wir heute nicht mehr die Gelegenheit, das nähere Umland zu erkunden. Nach einem leckeren Essen im "The Settlers" in Te Anau sitzen wir mit einem kühlen "Speight's" (oder auch Wasser) auf der Terrasse unseres Cottages und genießen den Sonnenuntergang.

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