Montag, 1. Februar 2010

Abel Tasman National Park

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Heute brachte uns Peter das für 07.00 Uhr bestellte Frühstück ins Cottage; trotz der frühen Stunde war wieder einmal alles dabei.

Um 07.45 Uhr trafen wir teutonisch-pünktlich an der Basis von "The Sea Kajak Company" im 15 Autominuten entfernten Motueka ein, wo wir ja gestern Abend telefonisch reserviert hatten. Leider kann die Tour aufgrund der aktuellen Witterungsverhältnisse (zwar freundlich, aber starker Wind und damit eine hohe Brandung) nicht wie geplant stattfinden. Man wollte die Kajaktour etwas südlicher beginnen und sich dann mit dem Wind im Rücken nach Norden vorarbeiten.

Kurz darauf trafen wir Joe, eigentlich Joana, die für heute unser Tour-Guide sein sollte. Wenig später saßen wir im Bus Richtung Marahau, um von dort das Wassertaxi Richtung Abel Tasman NP zu nehmen.

Der "Ritt" mit dem Wassertaxi über die Wellen machte schon Laune, paddeln wollte man bei diesem Wellengang aber nicht wirklich. Glücklicherweise war es in der Bucht "Anchorage Bay", in der wir unsere Kajaks bestiegen, wieder ruhig.

Nach einigen Instruktionen, wie so ein Kajak zu "bedienen" ist, ging es auch schon los. Wir paddelten kreuz und quer durch die Bucht, machten an einem Strand Halt, bekamen Kaffee und Kuchen und hatten jede Menge Spaß. Ein einstündiger Spaziergang durch den Regenwald zu "Cleopatra's Pool" komplettierte den Landausflug.

Nach einem kleinen Mittagessen ging es weiter, diesmal aus der Bucht heraus auf's Meer. Das Paddeln dort war schon ziemlich beschwerlich (ach so, die Spritzdecken hatten also wirklich einen Sinn...), deswegen waren wir froh, als wir in Anchorage Bay wieder an Land waren und die letzte halbe Stunde bis zur Ankunft des Wassertaxtis noch etwas am Strand relaxen konnten.

Insgesamt haben wir den Tag im Park sehr genossen, obwohl die Tour nicht der von uns gebuchten entsprach. Aber für das Wetter kann halt niemand etwas. Wenn wir schon andauernd Sonne haben, darf es auch mal etwas windiger sein... ;-)

Zurück in Motueka haben wir den örtlichen Supermarkt aufgesucht, um für das heutige Abendessen einzukaufen. Unser Cottage ist nämlich nicht nur mit einer kompletten Küche (und einem Wohnzimmer sowie zwei Schlafzimmern), sondern auch mit einem Grill auf der Terrasse ausgerüstet. Wir entschieden uns für Lamm, Hühnchen und leckere Bratwürste, sowie einen Salat.

Im Clayridge House wollen wir nur eben die Zeit für das Frühstück morgen absprechen, als uns Peter spontan zu einem Glas Wein einlud. Es waren noch andere Gäste aus England da, und zusammen haben wir uns noch eine halbe Stunde gut unterhalten.

Tja, und jetzt... das Essen war lecker, der Wein ist leer und es ist spät. Zeit für ein Schläfchen, denn morgen geht es weiter an die Nordspitze der Südinsel, in die Marlborough Sounds nach French Pass.
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