Donnerstag, 11. Februar 2010

Ins Vulkangebiet

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Nach einem tollen Frühstück mit viel frischem Obst und wunderschönem Ausblick auf der Terrasse von Jill und Allan machten wir uns auf den Weg ins Innere der Nordinsel, Richtung Lake Taupo. Dieser See ist der größte der Nordinsel (auf der Südinsel ist es der Lake Te Anau), und mit 619 Quadratkilometern Fläche auch der größte See Neuseelands.

Wir trafen ohne längere Pause gegen 12.30 Uhr Mittags ein und buchten sofort eine Segeltour auf dem See. Die sollte um 14.00 Uhr starten und 3 Stunden dauern. Bis dahin vertrieben wir uns die Zeit mit einem kleinen Snack am Seeufer.

Die Segeltour mit der "Barbary" startete dann auch pünktlich. Ziel der Tour war ein Gemälde, das die Maoris vor etwa 40 Jahren in den Stein gemeißelt haben. Dieses Felsengemälde ist nur vom Wasser aus sichtbar.

Auf der Rückfahrt konnte der Skipper komplett unter Segel fahren und die frische Brise gab dem Holzboot richtig Geschwindigkeit. Es war wunderbar!

Als wir um 17.00 Uhr wieder zurück waren, fuhren wir sofort weiter Richtung Rotorua, unserem heutigen Ziel. In der Stadt angekommen, suchten wir uns ein nettes Restaurant für das Dinner und entschieden uns heute mal für die türkische Küche und ein Huhn- bzw. Lammgericht. Bald haben wir wirklich alle Länder mal durch...

Nach weiteren 30 Minuten Fahrt, teilweise über enge Schotterpisten, erreichten wir unsere heutiges B&B, das "Lakstay Rotoiti". Wie der Name bereits vermuten lässt, liegt das Haus direkt (und wirklich *direkt*) am Ufer des Rotoiti-Sees. Dieser liegt in direkter Nachbarschaft des Lake Rotoura, der der Stadt den Namen gab.

Das B&B hat zwei Gästezimmer und zwei Selbstversorger-Cottages. Alle Zimmer haben Blick auf den See. Unsere Gastgeberin Raewyn empfing uns mit einem Glas O-Saft auf der Terrasse und erklärte uns, was wir im näheren Umkreis alles unternehmen können. Wir nahmen alle Informationen dankbar auf, legten das Frühstück auf 08.30 Uhr fest und beobachteten vom Zimmer noch den Sonnenuntergang auf dem See.
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