Donnerstag, 28. Januar 2010

Von Te Anau nach Wanaka

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Vor unserem Aufbruch Richtung Wanaka konnten wir noch die hauseigenen Schafe Dolly 1-3 streicheln, da Jane sie mit Hilfe etwas alten Brotes dazu überreden konnte, ihr saftiges Gras Gras sein zu lassen und uns etwas Gesellschaft zu leisten.

Wir fuhren also Richtung Wanaka und da das Wetter immer noch traumhaft war, entschieden wir uns für einen Abstecher nach Queenstown. Die Stadt ist ja DIE Outdoor-Metropole Neuseelands und der Adrenalinstoß, der hier noch nicht angeboten wird, wird sicherlich hier noch erfunden werden.

So fanden wir auch ein recht lebhaftes Städtchen vor, voller junger Leute, Hotels, Pubs und Reisebüros für Touren aller Art. Zunächst genossen wir aber bei einer Riesenportion Fish & Chips den Ausblick auf den Lake Wakatipu und den Hafen Queentowns.

Anschließend fuhren wir mit der Gondel auf den Aussichtspunkt Bob's Peak (762m) hinauf, genossen dort bei einem Wasser-Eisshake die Aussicht auf Stadt, See und das lokale Skigebiet "The Remarkables" und ließen uns dann wieder hinab fahren.

Mit einem kleinen Umweg über Arrowtown -- einer Stadt aus den glorreichen Goldgräberzeiten, die sich durch die alten Häuser das Flair damaliger Tage erhalten hat -- fuhren wir geradewegs Richtung Wanaka.

Den Weg über den Pass ließen wir dabei aus, obwohl man aufgrund des Wetters eine schöne Fernsicht gehabt hätte, und entschieden uns wegen der kürzeren Fahrzeit für die Route an der SH6 entlang. Hier fuhren wir durch das Weingebiet Central Otagos, was sich unschwer an den Weinverkostungsmöglichkeiten rechts und links der Straße erkennen ließ.

Einen kurzen Stopp machten wir an der historischen Hängebrücke des Kawarau-Rivers, wo 1988 die erste komerzielle Bungee-Plattform in Betrieb genommen wurde. Die Mutigen stürzen sich dort 43 Meter in die Schlucht, dem türkisblauen Wasser des Kawarau-Rivers entgegen.

Unsere Unterkunft, das B&B "Riversong", liegt traumhaft direkt am Fluss "Clutha-River" etwas außerhalb von Wanaka. Anne, unsere Gastgeberin, begrüßte uns gewohnt freundlich, zeigte uns alles Wissenwerte und entliess uns dann mit einem Tip für das Dinner in den Abend.

Wir entschlossen uns wegen der ansprechenden Lage direkt am See von Wanaka für das "Missy's", dort wird ideenreiche neuseeländische Küche serviert. Und das Essen war auch wirklich hervorragend, wenn auch nicht ganz preiswert. Für deutsche Verhältnisse jedoch -- wie bisher überall -- immer noch ein Schnäppchen.
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